Wie so viele Erfolgsgeschichten, so beruht auch die Geschichte des MG A auf Zufällen. Eigentlich wollte der gewaltige Boss von BMC, Sir Leonard Lord, keinen Nachfolger der erfolgreichen T-Baureihe. Entstanden ist diese hübsche und windschnittige Karosserie bereits 1951 in der Rennabteilung in der Vorbereitung zum 24 Stunden-Rennen von Le Mans. Man hat einen modifizierten TD genommen und den mit einer flachen stromlinienförmigen Karosserie versehen. Im Rennen war man zwar nicht erfolgreich, aber der Entwurf gefiel so gut, dass Sir Lord die Serienentwicklung des MG A freigab.
Heute noch sehr überzeugend im Design und aus jeder Perspektive stimmig. Zu seinem Erfolg trug auch der recht starke 1500er Motor mit 50 Kw/68 PS bei, der für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h gut war. Die Porschefahrzeuge aus den 50er Jahren waren auch nicht schneller und der Käfer krabbelte noch mit 105 km/h daher.
Wie die meisten MG-Fahrzeuge, wurde auch dieses Fahrzeug zunächst in die USA verkauft. 30 Jahre später, im Jahre 1988 wurde das Fahrzeug dann in Deutschland eingeführt. Ein, im Hauptberuf Sachverständiger des TÜV, hat das Fahrzeug in jahrelanger Arbeit für sich selbst restauriert und diese Komplettrestaurierung natürlich auch dokumentiert.
Das in english green gehaltene Fahrzeug befindet sich nach wie vor in einem hervorragenden Pflege- und Wartungszustand. H-Kennzeichen selbstverständlich.
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